Gelebte Familienfreundlichkeit bei Berlitz

Berlitz nahm zum wiederholten Mal beim Fortschrittsindex teil und wurde im Jahr 2025 erneut mit dem Siegel „Erfolgsfaktor Familie“ ausgezeichnet. Das Unternehmen hebt sich durch einen besonders hohen Anteil weiblicher Führungskräfte hervor. Bei Berlitz in Deutschland sind 72 Prozent der leitenden Positionen von Frauen besetzt. Zum Vergleich: Der bundesweite Durchschnitt liegt bei knapp 29 Prozent. Weil gerade für Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine große Herausforderung sein kann, verfolgen wir bei Berlitz einen besonders nachhaltigen Ansatz der Frauenförderung, der über das bloße Bereitstellen einzelner Angebote hinausgeht. Familienförderung betrifft das gesamte Unternehmen und wird bei Berlitz sehr offen kommuniziert. "Ein familienfreundliches Unternehmen wird man nicht über Nacht", so auch Rita Pauls, HR Direktorin bei Berlitz Deutschland, "es braucht die Offenheit und Akzeptanz für das Thema über alle Managementebenen hinweg."

Was konkret misst der Fortschrittsindex Vereinbarkeit?

Hybrides Arbeiten, Gleitzeitmodelle, Maßnahmen zur Förderung einer Work Life Balance – eine familienfreundliche Unternehmenskultur hat viele Facetten. Mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit können Unternehmen objektiv messen, wie gut die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im betrieblichen Alltag gelingt.

Über den Fortschrittsindex

Der Fortschrittsindex Vereinbarkeit wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) entwickelt. Unternehmen können einmal im Jahr daran teilnehmen. Der Index ermöglicht es ihnen, familienfreundliche Maßnahmen zu bewerten und sich mit branchenähnlichen Unternehmen zu vergleichen. Mit einem Teilnahmesiegel können sie nach außen kommunizieren, dass sie sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf engagieren.

Der Fortschrittsindex besteht aus zwei Teilen. In einem ersten Schritt bekennen sich Teilnehmende zu den im Index festgelegten Leitlinien einer familienfreundlichen Unternehmenskultur. Im zweiten Schritt sammeln sie Daten zu 12 Kennzahlen rund um die Thematik Beruf und Familie – zum Beispiel die Anzahl der Führungskräfte in Teilzeit und die durchschnittliche Dauer der Elternzeit von Mitarbeitenden. Die Auswertung dieser Daten macht deutlich, wie familienfreundlich das Unternehmen bereits ist und in welchen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht. Der Fortschrittsindex ist somit ein hilfreicher Indikator für die Arbeitgeberattraktivität.

Kinderbetreuung während der Schulferien: So können Unternehmen ihre Beschäftigten unterstützen

Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist für viele Eltern mit einem hohen Organisationsaufwand verbunden. In der Ferienzeit wird dies besonders deutlich. Schulen und Kitas sind über einen längeren Zeitraum geschlossen und die persönlichen Urlaubstage reichen häufig nicht aus, um diese Zeit zu überbrücken. Die Sommerferien dauern je nach Bundesland zwischen sechs und sieben Wochen und nicht jede Schule bietet eine Ferienbetreuung an. Private Programme sind mitunter kostspielig oder weit entfernt vom Arbeitsplatz der Eltern. Die Lösung: Eine Kinderbetreuung während der Schulferien, die direkt im Unternehmen der Eltern stattfindet. Sie kann die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten und stärkt das Employer Branding.

Ferienprogramme sind eine effektive Employer Branding-Maßnahme

Ein Ferienangebot für Kinder direkt im Unternehmen hat nicht nur Vorteile für die Mitarbeitenden, sondern auch für das Unternehmen selbst. Fachkräfte sind während der Ferienzeit entspannt und können sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren. Eltern fühlen sich durch einen Arbeitgeber, der sie bei der Betreuung ihrer Kinder unterstützt, besonders wertgeschätzt. Das hat positive Folgen auf die Motivation, die Mitarbeiter:innenbindung und die Loyalität gegenüber des Unternehmens. Eine interne Kinderbetreuung während der Schulferien ist auch deshalb eine starke Employer Branding-Maßnahme, weil sie sich im Bekanntenkreis der Eltern herumsprechen und sogar zukünftige Nachwuchstalente ans Unternehmen binden kann. Denn nicht nur die Belegschaft, sondern auch die Kinder entwickeln einen positiven Bezug zum Arbeitgeber ihrer Eltern, den sie in der Ferienzeit aus nächster Nähe kennenlernen.

Vier Vorteile firmeneigener Ferienprogramme im Überblick

  1. Verbesserte Work-Life-Balance:
    Mitarbeitende schätzen die Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Auch während der Ferienzeit fühlen sie sich gut organisiert, weniger gestresst und können produktiv arbeiten. Das zahlt positiv auf die Work-Life-Balance von Eltern und Alleinerziehenden ein.
  2. Arbeitgeberattraktivität steigt:
    Mitarbeitende mit Kindern fühlen sich wertgeschätzt und dem Unternehmen verbunden. Diese Wertschätzung wird auch nach außen kommuniziert und steigert die Attraktivität bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern, für die das Thema eine wichtige Rolle spielt.
  3. Positive Unternehmenskultur:
    Familienfreundliche Ferienprogramme zahlen positiv auf die Unternehmenskultur, weil sich Mitarbeitende mit Kindern gesehen fühlen. Ein tolles Gefühl entsteht auch, wenn Kinder die Arbeitswelt der Eltern ein stückweit kennenlernen. Das motiviert beide Kinder und Erwachsene zugleich.
  4. Starker Wettbewerbsvorteil:
    Unternehmen können sich als attraktive, zukunftsorientierte Arbeitgebermarke positionieren und damit klarer von der Konkurrenz abgrenzen. Ein wichtiger Punkt in Zeiten des Fachkräftemangels.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in den Ferien: Berlitz Kids Camps

Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in den Ferien: Berlitz Kids Camps Vormittags spielerisch eine Fremdsprache lernen, nachmittags spannende Freizeitaktivitäten erleben und gleichzeitig den Arbeitsplatz der Eltern kennenlernen – die Sprachcamps von Berlitz Kids sind eine Erfahrung, die den Kindern von Mitarbeitenden sicher lange in Erinnerung bleiben. Die Camps finden wahlweise auf dem Firmengelände oder einer anderen vom Unternehmen bereitgestellten Location statt. So können Mama und Papa auch während der Ferienzeiten Familie und Beruf problemlos in Einklang bringen, denn die Camps richten sich nach ihren Arbeitszeiten aus. Darüber hinaus sparen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lange Anfahrtswege für eine private Ferienbetreuung und sind bei Problemen leicht erreichbar. Die Sprachcamps eignen sich an Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren.

Familienfreundliche Unternehmen sind Wunscharbeitgeber

Angestellte mit familiären Verpflichtungen und solche, die in Zukunft Kinder planen, wünschen sich einen Arbeitgeber mit einer familienorientierten Unternehmenskultur. Das Beispiel von Berlitz zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am besten gelingt, wenn das gesamte Unternehmen in den Prozess eingebunden ist. Maßnahmen wie Gleitzeit oder hybrides Arbeiten sind wichtige Hilfestellungen, welche die Attraktivität eines Arbeitgebers erhöhen. Unternehmen, die darüber hinaus Hilfestellungen bei der Kinderbetreuung anbieten – zum Beispiel in Form einer Ferienbetreuung – können sich besonders effektiv auf dem Arbeitsmarkt positionieren und Mitarbeitende langfristig binden.